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Internationale Begegnungen

Praxisbeispiele

Sand für Alle e.V. in Athen

Sand für Alle e.V. ist ein im Februar 2020 in Hamburg gegründeter gemeinnütziger Sportverein, der sich für die Nutzung und den Betrieb von Sandsportflächen im Hamburger Stadtpark einsetzt. Ziel ist es, eine vielfältige und zugängliche Sportinfrastruktur für alle Menschen zu schaffen – insbesondere für Kinder und Jugendliche.
In den vergangenen Jahren konnte Sand für Alle e.V. einige kulturelle Austauschprojekte umsetzen, unter anderem internationale Begegnungen zwischen Jugendlichen aus Hamburg und Athen.
Im Mai 2021 kamen Jugendliche aus den beiden Städten zu einer ersten Jugendbegegnung zusammen, gefolgt von einer Begegnung in Hamburg im Juli 2021. In Athen konnten die Teilnehmer*innen gemeinsam Hintergründe zu den Themen Demokratie und Migration bearbeiten, die durch sportliche Aktivitäten wie Beach-Volleyball ergänzt wurden. Die Teilnehmer*innen hatten die Möglichkeit, nicht nur mehr über politische Zusammenhänge in beiden Ländern zu erfahren, sondern auch neue Freundschaften zu schließen.
Trotz der Herausforderungen, die durch die COVID-19-Pandemie entstanden sind, konnten die Gruppen eine spannende Zeit miteinander verbringen. Seitdem haben sechs weitere Begegnungen in Hamburg und Athen stattgefunden und bereichernde Einblicke in den Alltag und die Kultur der jeweils anderen Stadt ermöglicht. Die Organisation dieser Begegnungen wurde durch die Zusammenarbeit des Deutsch-Griechischen Jugendwerks und der Hamburger Sportjugend ermöglicht.
Der gemeinsame Erfolg basiert auf der vertrauensvollen Zusammenarbeit der Partnerorganisationen und bietet Inspiration für Interessierte die ähnliche internationale Jugendprojekte ins Leben rufen möchten.

Die Judoabteilung des Eimsbüttler Turnverbands (ETV) in Japan

Der ETV Hamburg nahm 2024 stolz am Deutsch-Japanischen Simultanaustausch der Deutschen Sportjugend teil, der seit 1973 jährlich stattfindet und den Austausch von Sport und Kultur fördert. Insgesamt reisten knapp 100 Jugendliche aus verschiedenen Sportarten nach Japan, um dort die facettenreiche Kultur und das Judo, als Ursprung des Sports, hautnah zu erleben. Von Seiten des ETVs war eine kleine Gruppe von sieben jungen Erwachsenen im Alter zwischen 16 und 21 Jahren sowie eine Gruppenleiterin vertreten. Nach einem Kennenlernen in Frankfurt flog die Gruppe am 22. Juli 2024 nach Kyoto, wo sie an einem zentralen Programm teilnahm und die beeindruckende Stadt mit ihren Tempeln und Parkanlagen erkundete. In Chiba wurde sie von ihren Gastfamilien empfangen und erlebte ein abwechslungsreiches Programm mit traditionellem Bogenschießen, Strandbesuchen und Judo-Training, das den Teilnehmer*innen neue Perspektiven auf ihren Sport eröffnete. Auch in Gunma stand der Austausch mit Gleichaltrigen im Vordergrund. Hier besuchten sie eine Highschool und trainierten mit lokalen Judokas. Der letzte Teil des Austausches fand in Tokyo statt, wo sie die Größe der Stadt und den Kodokan besichtigten. Dieser Austausch war für die Jugendlichen nicht nur eine sportliche Erfahrung, sondern auch eine einzigartige Gelegenheit, die japanische Gastfreundschaft und Kultur intensiv kennenzulernen. Laut den Teilnehmer*innen war der Austausch auch rückblickend eine wertvolle und prägende Erfahrung, die Freundschaften und neue Kontakte in einem internationalen Kontext schuf. Japan hat ihnen gezeigt, wie Sport Brücken zwischen Kulturen bauen kann und wird ihnen immer in Erinnerung bleiben.

Für weitere Informationen:

Vanessa Harloff (Trainerin Judo)
E: vharloff@etv-hamburg.de

241114 Bild Judo Website

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Referent Int. Begegnungen

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Referentin Int. Begegnungen

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